"Mit dieser finanziellen Unterstützung aller Regionen Europas auch in den kommenden Jahren seitens der Europäischen Union ist ein zentrales niederösterreichisches Anliegen erfüllt worden. Der Einsatz Niederösterreichs auf europäischer Ebene hat damit Wirkung gezeigt", so die für EU-Fragen zuständige Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.
NÖ holt Optimum heraus
Gemessen an seiner Bevölkerung erhält Niederösterreich überproportional viel Geld aus dem österreichischen EU-Fördertopf. Für Niederösterreich bedeutet dies rund 122,8 Millionen Euro, die von Seiten der Europäischen Union für die Periode 2014 bis 2020 für das EU-Programm "Investition in Wachstum und Beschäftigung" zur Verfügung gestellt werden. "Für die Periode 2014 bis 2020 werden rund 123 Millionen Euro vor allem für Projekte in den Bereichen 'Forschung, Entwicklung und Technologie', 'Klimaschutz und Energie' sowie 'Innovation in kleinere und mittlere Unternehmen' zur Verfügung stehen", so Schwarz. Daneben wird Niederösterreich auch von den drei grenzüberschreitenden Programmen "Österreich-Tschechische Republik", "Slowakei-Österreich" und "Österreich-Ungarn" profitieren: "So wird Niederösterreich auch in Zukunft rund 38,9 Millionen Euro für die Stärkung seiner Grenzregionen aus dem EFRE-Fonds erhalten", so die Landesrätin.