Das abgelaufene Geschäftsjahr war weiterhin von schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt. Trotzdem hat die Niederösterreichische Vermögensverwaltung Fibeg mit einem Plus von 3,6% ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt und zusätzliche Werte für das Land Niederösterreich geschaffen. Im Geschäftsjahr 2013/2014 hat sich das Vermögen absolut um EUR 92,5 Mio. erhöht. Seit Beginn der Veranlagung konnte ein Wertzuwachs von mehr als einer Milliarde Euro erzielt werden.
Neue Rahmenbedingungen durch Landtagsbeschluss
Der NÖ Landtag hat im Frühjahr neue Richtlinien für die Veranlagung beschlossen, die seit 1. Juni 2014 in Kraft sind: Die Zielsetzung der Veranlagung liegt auch künftig in der Schaffung maastrichtrelevanter Zusatzerträge für das Land Niederösterreich, wobei die Erträgnisse einem neuen Landesfonds mit der Bezeichnung "Generationenfonds" zugeführt werden. Die Mittel dieses Generationenfonds werden zweckgewidmet für die Finanzierung von Projekten im sozialen Bereich (wie beispielsweise der Betreuung in niederösterreichischen Pflegeheimen, der sozialen Betreuung und Pflege oder der 24–Stunden Betreuung) verwendet. Der Kapitalstock des Generationenfonds bleibt für künftige Generationen erhalten. "Mit dieser Regelung sind wir auch weiterhin Vorreiter wenn es darum geht transparente und nachvollziehbare Regelungen für das Vermögen des Landes Niederösterreich zu treffen", so Wolfgang Sobotka weiter.
Rating bestätigt blau-gelben Kurs
Diese erfolgreiche Entwicklung spiegelt sich auch in der jüngsten Bestätigung des Ratings wider: Rating-Agentur Standard & Poor’s bestätigt in ihrer jüngsten Bewertung das sehr gute Rating AA/A-1+ mit stabilem Ausblick. Von der Ratingagentur Moody's wird Niederösterreich nach wie vor mit der Höchstnote "AAA" bewertet. "Die erfolgreiche Veranlagung und eine solide und vorausschauende Budgetpolitik der letzten Jahre machen es möglich, dass das Land Niederösterreich seit dem Jahr 2011 keine Neuverschuldung eingehen musste. Damit sichert uns dieses Landesvermögen den Weg auf unserem Budgetpfad Richtung Nulldefizit im Jahr 2016 ab!", betont Mag. Wolfgang Sobotka.