Am 16. September wurde mit der Gründung der NÖ.Regional.GmbH die angekündigte Neugestaltung der Regionalinitiativen umgesetzt und so ein Meilenstein in der Regionalentwicklung gesetzt. "In nur 9 Monaten ist es uns gelungen, wichtige Serviceleistungen in der neuen NÖ.Regional.GmbH zusammenzuführen. Damit wird das Angebot für alle Gemeinden, die sich im Bereich der Orts- und Regionalentwicklung engagieren transparent, verbessert und unkompliziert abrufbar", so Landesrätin Dr. Bohuslav nach der konstituierenden Gesellschafterversammlung. Ab Ende Dezember 2013 wurde nach einer Analysephase an der Zusammenführung der unterschiedlichen Organisationen gearbeitet, zusätzlich wurden die von den Gemeinden getragenen Hauptregionsverbände im Waldviertel, Weinviertel, Industrieviertel, NÖ Mitte und NÖ.West-Mostviertel zu wichtigen Plattformen der regionalen Zusammenarbeit ausgebaut und aufgewertet.
Kosten sparen & effizient arbeiten
Damit wird es möglich, Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und Kosten zu sparen. Mit dem gelungenen Schulterschluss werden die Angebote effizienter und schlagkräftiger. In Folge werden mehrere Organisationen aufgelöst (Verein Regionalmanagement NÖ, Landesverband der Dorf- und Stadterneuerung) und deren Leistungen in der neuen Struktur gebündelt. Eigentümer der neuen NÖ.Regional.Gmbh sind neben dem Land Niederösterreich die fünf Hauptregionsverbände und der Verein der Dörfer und Städte. Damit erhalten die Gemeinden eine starke Mitsprache, aber auch die Verantwortung regional und über ihre Gemeindegrenzen hinaus zu denken und zusammen zu arbeiten.
Vollbetrieb mit 100 Mitarbeitern
Mit DI Walter Kirchler als landesweiten Geschäftsführer und den im Rahmen der Gründung bestellten BüroleiterInnen, DI Josef Strummer (Waldviertel), DI Doris Fried (Weinviertel), Franz Gausterer (Industrieviertel), DI Sabine Klimitsch (NÖ-Mitte) und Karl Becker (NÖ.West-Mostviertel), wurde auch das Führungsteam der GmbH eingesetzt. Damit startet die nächste Phase der Umsetzung, sodass der Vollbetrieb mit knapp 100 MitarbeiterInnen im Jänner 2015 starten kann.
"Während der Umbauphase wurden alle bestehenden Verpflichtungen erfüllt und die bestehenden Services der Dorf- und Stadterneuerung oder etwa des Regionalmanagements ohne Unterbrechung fortgeführt. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großer Dank", so Bohuslav abschließend.