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Neujahrsempfang der VP Bezirk St.Pölten: 2014 wird das Jahr des Anpackens

Michalitsch, Wilfing, Karas und Spindelegger stimmten auf kommende Herausforderungen ein.

Am Donnerstag dieser Woche fanden sich mehr als 400 Abgeordnete, Bürgermeister, Gemeinderäte, Funktionäre und Freunde der Volkspartei im Bezirk St.Pölten zum Neujahrsempfang im WIFI ein. Gastgeber Bezirksparteiobmann LAbg. Dr. Martin Michalitsch konnte dabei auch prominente Gäste begrüßen. Neben Landesrat Mag. Karl Wilfing und dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Mag. Othmar Karas, war es vor allem Bundesparteiobmann Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger, der die Anwesenden auf die kommenden Herausforderungen einschwor. „2013 war das Jahr der Entscheidungen“ Ein durchwegs positives Resümee zog LAbg. Dr. Martin Michalitsch im Rahmen des Neujahrsempfangs: „2013 war das Jahr der Entscheidung. Neben der klaren Abstimmung zur Beibehaltung der Wehrpflicht und einem Nationalratswahlergebnis, das über dem Österreichdurchschnitt gelegen ist, war St.Pölten mit 41.338 VP-Wählern der stimmenstärkste Bezirk der Volkspartei in Niederösterreich. Mit dieser sehr erfolgreichen Landtagswahl im März 2013 konnten wir die Basis legen um weiterhin hart für die Menschen im Land und im Bezirk zu arbeiten. Doch nicht nur die Bilanz, sondern auch der Blick nach vorne war dem Bezirksparteiobmann wichtig: „Es wird ein Jahr der Arbeit. Gemeinsam mit Land und Bund wollen wir viele Projekte im Bezirk umsetzen. Vor allem ist uns wichtig der Ausbau des Landesklinikums, ein entsprechendes Verkehrskonzept und die Vorbereitung auf die Landesausstellung 2015 im Pielachtal.“ „Wir wollen voraus denken und voran gehen“ Landesrat Mag. Karl Wilfing knüpfte hier nahtlos an. „Die Grundlagen haben wir 2013 geschaffen, indem wir wichtige Entscheidungen getroffen haben. Jetzt wollen wir voraus denken und voran gehen. Dem Land zugute und den Menschen zuliebe“, so Wilfing. Unter anderem hat sich das Regierungsteam der VP NÖ fünf Schwerpunkte im Bereich der Wirtschaftsförderung, der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Entlastung der Gemeinden und der E-Mobilität Schwerpunkte gesetzt. „In der Vielfalt liegt unsere Stärke“ Schon mit Blick auf die kommende Europawahl am 25. Mai zeichnete Vizepräsident Mag. Othmar Karas den Weg für Europa vor. „In der Vielfalt der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union liegt unsere Stärke und im Zusammenhalt sind wir eine kraftvolle Einheit“, betonte der Spitzenmann Österreichs in Europa, Karas. Für den Vizepräsidenten des Europaparlaments ist die EU Wahl eine Richtungswahl. Er wolle ein Kandidat für alle Österreicherinnen und Österreicher sein die Verantwortung für ein gemeinsames Europa tragen wollen. „Die größte Finanz- und Sozialkrise nach dem 2. Weltkrieg ist noch nicht gänzlich überstanden, jetzt heißt es weiter machen. Denn wir müssen noch besser und wettbewerbsfähiger werden“, so der Spitzenkandidat der ÖVP zu der bevorstehenden Europa Wahl. "Neue Impulse für Österreich“ Bundesparteiobmann und Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger legte in seiner Rede den Fokus auf das neue Regierungsprogramm, das neue Impulse für Österreich bringen wird. „Um aus der Wirtschaftskrise endgültig hinaus zu gelangen ist es notwendig auf der einen Seite den Sparstift in die Hand zu nehmen. Unser Ziel muss es sein ab 2016 ein ausgeglichenes Budget zu erzielen, um den nächsten Generationen keine zusätzlichen Schulden mehr mitzugeben. Auf der anderen Seite wollen wir auch investieren. Investieren in Familie, Wirtschaft und Arbeit. Durch Erhöhung der Familienbeihilfe wird es mehr Unterstützung der Familien geben. Um die heimischen Unternehmen im internationalen Wettbewerb weiter zu stärken, stehen 2014 und 2015 für Offensivmaßnahmen zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung jeweils 100 Mio. Euro zur Verfügung“, so Vizekanzler Spindelegger zu den Zielen im Jahr 2014. Auch wünschte der ÖVP Bundesparteiobmann dem Spitzenkandidaten zur Europa Wahl Othmar Karas für die kommenden Monate alles Gute und viel Kraft. „Othmar Karas ist ein Europäer durch und durch. Wer ihn wählt, der wählt Europa!“, so Dr. Michael Spindelegger. Am Ende gab es noch ein gemütliches Beisammensein und einen regen Gedankenaustausch der Gäste mit dem Vizekanzler, dem Vizepräsidenten und dem Landesrat.

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